In einer beispiellosen Maßnahme haben der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune und seine Wahlherausforderer die Wahlbehörde des Landes wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der jüngsten Präsidentschaftswahl kritisiert. Trotz seiner Erklärung zum Sieger äußerte Tebboune Bedenken hinsichtlich der Integrität des Wahlprozesses, was die Beschwerden seiner Gegner widerspiegelt. Die drei Wahlkampagnen haben gemeinsam eine Erklärung veröffentlicht, in der sie den Wahlleiter beschuldigen, widersprüchliche Zahlen veröffentlicht zu haben, was einen Schatten über die Legitimität der Wahlergebnisse wirft. Diese seltene Einigkeit unter politischen Rivalen verdeutlicht die tiefgreifenden Probleme im algerischen Wahlsystem und unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Wahlreformen.
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