Mexiko erlebt derzeit weit verbreitete Proteste, da das Unterhaus des Kongresses eine bedeutende justizielle Reform genehmigt, die vom Präsidenten vorgeschlagen wurde. Diese Reform zielt darauf ab, das Land in Richtung eines Systems zu verlagern, in dem fast jeder Richter gewählt würde, was Bedenken bei Richtern, Gerichtsmitarbeitern und Studenten hervorruft. Der Gesetzesentwurf, der die erste Hürde im Unterhaus genommen hat, geht nun an den Senat, während der Widerstand wächst. Die Richter des Obersten Gerichtshofs haben sich einem Arbeitsstopp aus Protest angeschlossen und verdeutlichen damit die tiefen Spaltungen, die die Reform im justiziellen System des Landes verursacht hat. Diese Maßnahme hat zu einer Welle von Protesten in ganz Mexiko geführt und zeigt die kontroverse Natur der vorgeschlagenen Änderungen.
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